Letzten Samstag war die Eintracht in Kreisfeld beim Mansfelder Grund zu Gast. Das Trainergespann Funke, Bubel, Pietz konnte trotz einiger Ausfälle auf 15 Mann zurückgreifen. Zunächst hatte der Gastgeber Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Mit schnellen, gefährlichen Kombinationen brachten sie unsere Hintermannschaft unter Bedrängnis. Die Eintracht zeigte sich in der Anfangsphase – besonders in den hinteren Reihen – unsicher. Der Gastgeber konnte diese anfängliche Nervosität jedoch nicht entscheidend nutzen.
In der 15. Minute ging unser Team durch einen Elfmeter, geschossen durch Libero Maik Behrens, in Führung. Ausgangspunkt war ein Foul an Sebastian Necke, der gleich von fünf Mann im Strafraum attackiert wurde. Im Gegenzug konnte Alex Röder durch eine klasse Parade den Ausgleich verhindern (20.). Nun war die Eintracht am Zug. Ein Freistoß von Andy Edler köpfte Necke nur knapp am Gehäuse vorbei. Wiederum Edler zog aus 25 Metern ab, traf aber nur die Latte. Mit der knappen Führung ging es dann in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel noch offen und ausgeglichen, was sich im weiteren Abschnitt ändern sollte.
Die zweite Hälfte stand ganz im Zeichen unseres Kapitäns und Knipser vom Dienst – Sebastian Necke. Mit seinen vier Toren machte er den somit klaren Sieg perfekt. Direkt nach der Pause fiel das 0:2. Beim zweiten Treffer von Necke hatte Edler großen Anteil, der sich über rechts durchsetzte und von der Grundlinie servierte. Dies war die Entscheidung und der Mansfelder Grund gab sich geschlagen. Das 0:4 leitete Andreas Bubel ein. Sein tödlicher Pass landete direkt bei Necke, der nur noch vollenden musste. Weitere Chancen ergaben sich für Bubel, Fahrenbruch und Elschner, doch der gegnerische Keeper parierte deren Schüsse. Den Endstand markierte erneut Sebastian durch einen Freistoß aus 20m direkt über die Mauer.
In diesem Spiel zeigte sich, wie wichtig es ist, vorne die Tore zu machen. Das schnelle 0:2 brachte sofort Sicherheit in die Mannschaft. Bitterer Beigeschmack war die unnötige gelb-rote Karte von Martin Pietz. Kurz vor Ultimo vertändelte er den Ball. Anstatt den Gegner bei diesem Spielstand laufen zu lassen, stieg er von hinten ein. Wer Martin kennt, weiß, dass er sich am meisten über diese Aktion ärgert. Für das Spiel gegen Augsdorf fehlt somit ein wichtiger Mann.
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