Nun ist auch das Trainingslager Nr. 19 in der Landessportschule Osterburg Geschichte. Und auch nach diesem Aufenthalt im Norden Sachsen Anhalts war man sich schnell einig – Es war einfach geil!
Die 26 Mann starke Truppe startete am Freitag 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück auf dem Sportplatz in Welbsleben. Dann ging es zielgerichtet in den Norden, wo schon 11 Uhr die erste Trainingseinheit auf dem Plan stand. Trainer Marco Weber und sein Co Mario Thomas baten dann nach dem Mittag noch weitere 4 Mal zum „Tanz“. Vorerst ging es noch in den Sand zum Beachvolleyball und zum Beachsoccer. Danach stand ein Trainingsspiel (2 x 25Minuten) gegen den niedersächsischen Kreisligisten aus Danndorf an. Nach einem frühen Gegentor konnten David Richter und Dominik Herkt das Spiel drehen und dank Keeper Aron Hornickel, der einen 11m parierte, ging es mit einer knappen Führung in die kurze Pause. Im zweiten Abschnitt lief dann nach 7 Wechsel nicht mehr viel zusammen. Danndorf blieb spielbestimmend und drehte seinerseits das Spiel und gewann am Ende verdient mit 4:2. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Nach dem Abendessen gab es dann noch eine lockere Einheit, an der alle wieder motiviert teilnahmen.
Zum Ausklang traten dann Martin Göppert, Nick und David Richter als Protagonisten in den Vordergrund und baten die vier Offiziellen zum Quiz. Co Trainer Mario Thomas musste am Ende den wenigsten Fernet trinken, behielt die Übersicht und gewann.
Tag Zwei begann mit einem Waldlauf, gefolgt von einer zweistündigen Trainingseinheit. Mit einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm präsentierte sich das Trainergespann und forderte von allen eine Menge ab. Vor allem „Alt“ ließ Körner was sich im Abschlussspiel deutlich zeigte.
Am Nachmittag stand dann ein Ausflug nach Wittenberge auf dem Programm. Das Ziel war die „Alte Ölmühle“ mit Klettern und einer Führung über das Gelände inklusive Tauchturm, der „Herzschen Villa“ und durch den dreistöckigen Spa – Bereich mit Loft-Sauna. Anschließen gab es ein lecker Buffet und eine Bierverkostung der eigenen Hausbrauerei.
Am dritten Tag stand dann das große Duell „Alt“ gegen „Jung“ auf dem Programm. Und was sich schon am Vortag andeutete, wurde nach einer 50 minütigen Spielzeit Gewissheit. Mit einem klaren 5:2 Sieg gingen die Junken freudestrahlend vom Platz. Damit ging eine Ära zu Ende, denn noch nie konnte Jung in Osterburg gegen Alt gewinnen.
(Quelle: www.sv-welbsleben.de)
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